Kürzlich habe ich im Markusevangelium gelesen und als ich im Kapitel 6 gelesen habe, spürte ich den Heiligen Geist zu mir reden zum Thema Heilung. Die Frage welche ich spürte, dass der Heilige Geist mich fragte war: Welches Bild haben wir von Jesus? Hier nun der Text, welchen ich gelesen habe (Markus 6,1-5): Die Ablehnung Jesu in seiner Heimat (Nazareth)
1 Von dort brach Jesus auf und kam in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach. 2 Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen? 3 Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm.[1] 4 Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. 5 Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Gerade zum Thema Heilung habe ich mir dann gesagt das ist doch ein ganz wichtiges Thema. Welches Bild haben wir von Jesus? Sehen wir ihn als den Kumpel von nebenan aus unserem Dorf, den Sohn von unserem Nachbarn den wir doch schon so lange gekannt haben und erwarten gar nichts Grosses von ihm? Das kann ein grosses Hindernis sein wenn wir für Heilung beten. An Ostern feiern wir, dass Jesus auferstanden ist und die Frage ist, ob er auch in unseren Herzen wirklich auferstanden ist oder ob wir ein bisschen so sind wie die zwei Jünger, welche ganz traurig nach Emmaus gingen in der Überzeugung, dass Jesus tot ist und tot bleibt (Lukas 24,13-35). Vielleicht geht es einigen von uns genau so wie diesen Emmausjüngern? In diesem Fall habe ich Good News für uns! Der gekreuzigte und auferstandene Jesus möchte sich Ihnen, ja auch mir und Esther und überhaupt uns allen immer wieder neu offenbaren und uns daran erinnern, dass sein Grab leer ist! Kein Historiker hat jemals seinen Leichnam gefunden, kein Skelett und rein gar nichts! Das Grab ist leer und Jesus ist auferstanden und in den Himmel gefahren! Erlauben wir also Jesus, dass er uns begegnen darf und dass wir seine Vollmacht wieder spüren in unseren Herzen im Wissen, dass er uns berühren und uns und unsere Lieben heilen will! Gebet: Ja lieber Heiland, ich bitte dich, dass du mir begegnest als der Auferstandene, der Kraftvolle und der Allmächtige! Bitte lass mich spüren, dass du da bist und dass du mich niemals verlassen wirst! Danke bist du bei mir. Amen. Kommentare sind geschlossen.
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Daniel BaumgartnerTranskript der Meditationen Archiv
Dezember 2023
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