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das wichtigste gebot

24/6/2021

 

Matthäus 22,37 

"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten."

Es geht darum, Gott zu lieben von ganzem Herzen und mit der ganzen Seele. Und dann geht es auch darum, andere Menschen so zu lieben wie wir uns selbst lieben.

Hier sind wir schon voll beim Thema von heute und an dieser Stelle möchte ich uns allen drei wichtige Fragen stellen und wir werden später sehen, was dies alles mit dem Gebet um Heilung zu tun hat.
 
Können wir Gott von ganzem Herzen lieben wie das wichtigste Gebot von uns verlangt?
Können wir uns selbst lieben?
Können wir andere lieben?

Gott weiss eigentlich ganz genau, dass das nicht immer möglich ist. Aus diesem Grund hat Jesus am Schluss des Johannesevangeliums den Apostel Petrus dreimal gefragt, ob er ihn liebt. Sie kennen vielleicht diese Bibelstelle: kurz bevor Jesus zum Tod verurteilt und gekreuzigt wurde, hatte ihn Petrus 3 x verleugnet und gesagt, dass er Jesus nicht kennt und so schämte er sich, als ihm Jesus diese Frage stellte.
 
Als Jesus ihn zum ersten Mal fragte, ob er ihn liebe, gab er ihm zur Antwort: "ja natürlich liebe ich dich!"  Als Jesus ihn zum zweiten Mal fragte, ob er ihn liebe, sagte er nochmals: "Ja natürlich, du weisst, dass ich dich liebe!" Als er ihn jedoch zum dritten Mal fragte, ob er ihn liebe, gab er nicht mehr zur Antwort: "Ja du weisst dass ich dich liebe. Er sagte viel mehr: "Jesus du weisst dass ich dich gerne habe!" Im griechischen wird da nicht mehr das Wort Agape gebraucht, sondern das Wort fileo, was so viel wie mögen oder gerne haben. Es ist weniger stark als lieben. Petrus getraute sich nicht mehr zu sagen: “Ich liebe Dich", weil er ihn gerade verleugnet hatte und Zweifel hatte, ob er Jesus immer noch liebt.  Das wichtige ist hier jedoch, dass Jesus Petrus nicht abgeschrieben hat. Er hat ihm trotz seines Versagens den Auftrag gegeben, seine Schafe zu hüten oder eben für die Menschen da zu sein, um ihnen zu helfen. Jesus wusste, dass Petrus eigentlich grosse Mühe hatte mit sich selbst und Hilfe brauchte, um wieder zu sich selbst finden zu können.

Die Liebe Gottes stellt uns wieder her

In der Seelsorge haben wir beobachtet, dass viele Menschen wegen irgendetwas das geschehen ist in ihrem Leben, genauso Mühe haben, Gott zu lieben so wie Petrus. Damit wir gesund werden können, ist es oft notwendig, zuerst die Liebe Gottes zu erfahren genau so wie er. Er hat versagt, aber Jesus hat ihn nicht verstossen. 
Vielleicht haben Sie irgendwann oder irgendwo auch versagt in ihrem Leben? Und es ist doch gut zu wissen, dass Jesus uns nicht abschreibt, sondern weiter an uns glaubt und uns vergeben will, wenn wir darum bitten.
Wenn wir wirklich erfahren, dass Gott uns trotz unserem Versagen so annimmt wie Petrus, dann werden wir Gott ganz wahnsinnig fest gerne haben, weil er uns nicht abschreibt. Er schaut nicht auf unsere Schwachheit und auf unser Versagen, sondern er schaut auf unser Potenzial und er ermutigt uns!
 
Jesus hätte Petrus ja auch sagen können: “Du bist doch ein ganz mieser Typ. Dann wenn ich dich am meisten brauchen würde, ziehst du dich zurück und weisst nicht mehr einmal wer ich bin! Mit solchen Typen wie du einer bist will ich nichts mehr zu tun haben. Geh weg, ich will dich nicht mehr sehen!”

Solche Reaktionen kennen wir alle. Die Welt um uns herum denkt und reagiert so, wenn versagt wird und oft gibt es in der Welt keine zweite Chance.

Wie gut ist es doch zu wissen, dass unser Gott nicht so ist wie die Welt. Unser Gott ist ein Gott der zweiten Chance. Er ist mit Petrus liebevoll umgegangen und hat gewusst, wie man einer Person helfen und sie wiederherstellen kann.

Selbstliebe lernen

So geht Jesus auch um mit uns. Vielleicht leiden wir wegen etwas, das geschehen ist oder das wir getan haben oder weil jemand hat uns etwas Böses angetan hat und wir können nicht vergeben. Wie schön ist es doch zu wissen, dass Jesus uns wegen dem nicht abschreibt. Nein, er möchte uns vergeben und bei uns sein und uns wieder herstellen und uns helfen, uns selbst zu vergeben und uns selbst wieder anzunehmen, indem wir seine wunderbare Liebe erfahren und annehmen können.

Lernen, andere zu lieben
 

Wenn wir Gottes Liebe erfahren haben und wir ihn wirklich lieben und wir auch uns selbst lieben können, dann sind wir auch in der Lage, andere Menschen wirklich lieben zu können. Nicht nur mit einem Lippenbekenntnis, sondern mit einer Liebe, die von Herzen kommt, weil wir Gott lieben und auch uns selbst und es ist Gott ist, der uns befähigt, andere zu lieben. Das ist eigentlich die Lösung für den Frieden auf dieser Welt.

In Kolosser 3,13 lesen wir folgendes:

"Ertragt einander und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!"
                                   
Frei werden von Unvergebenheit

So komme ich zum letzten Punkt der heutigen Betrachtung. Oft müssen wir befreit werden von Unvergebenheit in unserem Herzen. Viele finden es schwierig, sich selbst zu vergeben für Dinge, die sie getan haben und finden es auch schwierig, anderen Menschen zu vergeben für das, was sie ihnen angetan haben.

Wir haben in unserer Arbeit beobachtet, dass sehr viele körperliche Krankheiten ihren Ursprung in einer seelischen Krankheit haben. Man fühlt sich vielleicht verletzt, ist deprimiert, hat aufgestaute Wut und Unvergebenheit und das alles gibt dann so einen ungesunden, ja oft sogar giftigen Cocktail in unserer Seele, welcher sich dann oft in einer Art von Krankheit bemerkbar macht. Und wir Schweizer sind natürlich Weltmeister im Verdrängen unserer Gefühle. Wir leiden ganz still und ruhig und werden dann vielleicht irgendwann depressiv und wissen oft nicht wieso.

Jesus möchte uns da wirklich helfen und uns gesund machen. Er möchte die Wurzeln unserer Krankheiten aufzeigen und uns dort dienen, uns trösten und heilen und uns wieder herstellen. 

Jesus sagte sogar, dass wir unsere Feinde lieben sollen. Er wusste, dass wenn wir nicht vergeben, dass es unserer Seele nicht gut tut und wir krank werden. Er selbst hat gewusst, wovon er spricht. Nachdem sie ihn ans Kreuz genagelt haben, hat er gesagt: “Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“

In gleicher Weise kann er auch uns helfen, anderen zu vergeben, die uns verletzt haben oder die sich sogar in unsere Feinde verwandelt haben. Menschen, die gegen uns gearbeitet haben, ja uns vielleicht verleumdet oder schlecht über uns geredet haben. Auch diesen Leuten können und sollen wir vergeben Und dann geschiehen sehr oft Wunder. Jesus kommt mit dem Heiligen Geist und bewirkt oft grosse Heilung, so dass Krankheit und viele Leiden verschwinden.

Gebet
 
Herr, hilf uns, dich von ganzem Herzen zu lieben. Zeige uns wenn es Dinge gibt, die uns davon abhalten. Danke für deine unendliche und bedingungslose Liebe. Danke dass du uns unser Versagen vergibst. Wir bringen unser Versagen zu dir und bitten dich um Vergebung und Wiederherstellung

Herr wir wollen uns selbst  lieben. Bitte hilf uns, Frieden mit uns selbst zu schliessen und uns anzunehmen. Bitte vergib uns, wo wir uns abgelehnt und vielleicht sogar gehasst oder uns verflucht haben.  Hilf uns, uns anzunehmen.
 
Bitte vergib uns, wo wir andere abgelehnt haben oder sogar gehasst oder verflucht haben. Hilf uns, andere zu ertragen und zu vergeben. So wie du uns vergeben hast, so möchten wir auch anderen vergeben.

    Daniel Baumgartner

    Transkript der Meditationen
    ​zu verschiedenen Themen
    (Gebet um Heilung bei Radio Maria)

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