Jesus das licht der welt

Sie haben sicher auch gemerkt, dass es um uns herum sehr dunkel geworden ist und wir sehen kein Licht. Der Winter kommt langsam aber sicher und das Klima ist rau und kalt geworden. Aber nicht nur das Klima draussen ist rau geworden, sondern auch das politische Klima und das gesellschaftliche Klima sind rauer geworden. Wir sind als Volk gespalten und an einem dunklen Ort angekommen und wir wissen nicht, wie wir wieder zum Licht herausfinden!

Diese Situation macht viele von uns krank. Vielleicht ist es dunkel in unserer Seele. Vielleicht sind wir krank und brauchen Hilfe in dieser Dunkelheit, in der wir uns befinden.
 
Genau an diesem dunklen Ort kommt das kraftvolle, rettende, gnaden- und hoffnungsvolle Wort Gottes im Johannesevangelium wo Jesus Christus sagt:

“Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.”  Johannes 8,12
                                                                                                                                   Vor drei Wochen hatte ich zum Beispiel viel zu hohen Blutdruck und ich bin zu meiner Hausärztin gegangen für eine Untersuchung. Ich erhielt einen Blutdruckpass und musste jeden Tag zweimal meinen Blutdruck messen, einmal am Morgen und nochmals am Nachmittag. Die ersten zwei Tage war der Blutdruck viel zu hoch. Dann haben wir gebetet und den Heiligen Geist gebittet, er soll uns zeigen, was der Ursprung ist meines hohen Blutdruck. Und der Heilige Geist hat ja nicht lange gewartet und mir gezeigt was es ist:

Meine Seele war bedrückt über die ganze Corona Situation. Über die vielen Menschen, Erwachsene und Kinder, die leiden in unserem Land und auf der ganzen Welt und all die verschiedenen Massnahmen, welche so vielen so viel Schmerz zubereitet haben. All das ging nicht spurlos an mir und meinem Blutdruck vorbei.
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Ich habe dann meinen ganzen Schmerz und meine ganze Last bei Jesus Christus am Kreuz nochmals ganz gründlich abgeladen und es war so befreiend und erlösend. Gott hat mir Frieden geschenkt und das Resultat davon war es ganz interessant zu sehen wie der Blutdruck auf den dritten Tag wirklich runterging. Die Ärztin hat mich diese Woche gefragt was denn dort geschehen sei nach dem zweiten Tag und ich habe ihr erzählt, was genau meinen hohen Blutdruck ausgelöst hat und sie hat interessiert zugehört.
 
So kann es uns allen gehen. Wir können etwas haben, das unsere Seele bedrückt und uns krank macht. Irgendeine Situation in unserem Umfeld, eine Person die krank ist, etwas das uns bedrückt. Wir habe das Gefühl im Dunkeln zu sitzen und wissen nicht weiter. Vielleicht kennen Sie das auch?
 
Wir wollen heute zu Jesus Christus kommen – er ist das Licht der Welt. Er erscheint in der Dunkelheit und er zeigt, was der Grund ist vielleicht für unsere Depression, unsere Schwachheit oder unsere Krankheit. Und  ganz wichtig ist dabei:  er ist die Lösung, der Ursprung der Heilung, er der uns Frieden schenkt und uns gesund macht. ER hat Kraft zu heilen, er kann uns auch heilen von jeder Krankheit, ganz egal was es ist - ER ist derjenige, welcher alle Krankheit am Kreuz getragen hat, ja sogar den Tod besiegt hat am Kreuz. 
 
Er kann nicht nur unsere Krankheit heilen, er kann auch unsere Seele erleuchten und uns Frieden schenken und ewiges Leben geben. Ganz egal was uns bedrückt, er hat grosse Kraft zu heilen und zu befreien. Wenden wir uns doch an ihn - er ist der Ursprung des Friedens und er hat die Kraft uns zu berühren, zu heilen zu verändern durch seine grosse Auferstehungskraft. 
 
Und dann haben wir diese wunderbare Verheissung: 
 
“Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.”    Johannes 12,46

Im ersten Bibelvers hatten wir gesehen, dass wer Christus nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern das Licht des Lebens haben. Hier sehen wir, dass der Glaube uns hilft, nicht in der Finsternis zu bleiben.
 
Heute Abend um 18 Uhr ist etwas spezielles geschehen bei uns in Zürich, nähmlich das traditionelle Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse. Das ist immer ein feierlicher und besonderer Moment. Viele Leute versammeln sich und warten, bis jemand den Lichtschalter drückt! 
 
Diese Lichter der Adventszeit zu sehen sind für viele von uns eine grosse Freude. Licht ist immer etwas tröstliches, wärmendes das uns gut tut. 
Aber traurig ist dann der Moment am 6. Januar, wenn die Weihnachtsbeleuchtung wieder abgeschaltet und es wieder dunkel wird in den Strassen! Dann kommt das Januarloch! 
 
Wie schön ist es doch zu wissen, dass wenn wir an Christus glauben, wir nicht in der Dunkelheit bleiben, sondern im Licht und wenn wir selbst erfüllt werden von diesem Licht, scheint dieses Licht in uns und auch für andere. In der Bergpredigt sagte Jesus: 
 
“Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht eine Leuchte an und stellt sie unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; dann leuchtet sie allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.”
                                                                                  Matthäus 5,14-16 
 
Wir wollen ein bisschen über Dinge nachdenken, die uns vom Licht von Jesus abhalten, wir können sie Schatten in unserem Leben nennen.
Manchmal ist es schwierig zu diesem Licht zu kommen, wenn eine Enttäuschung oder Krankheit unsere Seele wie gefangen hält und wir umhüllt sind von Finsternis, aus der wir einfach nicht herausfinden.
Wenn man krank ist, hat man schnell das Gefühl, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Besonders chronische Schmerzen und Krankheiten zehren an unserem Lebenswillen. Es fühlt sich an wie oder ist sogar ein Kampf um Leben und Tod.
 
Auch wenn man psychisch krank ist oder unter Depressionen leidet, kann man auch das Gefühl haben, dass das Licht in unserem Leben ausgelöscht worden ist, denn bei uns ist alles dunkel. Wir fragen uns, ob die Sonne jemals wieder scheinen wird? Werden wir jemals lebendig aus unserem Loch des Leidens und der Krankheit herauskommen?


Vielleicht Ist das Ihre Situation oder die Situation einer geliebten Menschen für den Sie heute abend im Gebet einstehen wollen. Dann wollen wir sie heute Abend ermutigen! Jesus Christus ist das Licht der Welt und in Ihm ist Leben zu finden und dieses Leben ist das Licht für uns Menschen. 

Wir haben gerade heute eine erfreuliche Zuschrift erhalten von jemandem,  die sich genau so gefühlt hat. Sie ist lange in Dunkelheit einer Depression gewesen, wo  ihr alles schwer und hoffnungslos erschien. Sie war in einer sehr schwierigen Situation mit viel Dunkelheit und Gott hat ihr mit Heilungs- und Befreiungsgebeten viel Licht und Trost gebracht und die Situation um sie herum ist sich am ändern.

Wenn Jesus das Licht die Welt ist besteht die Frage: 
 
“Wie kann ich sein Licht empfangen in meinem Leben? Gibt es etwas was ich tun kann heute Abend?” Die Antwort finden wir in folgenden Vers aus Offenbarung 3:20: 
 
“Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben”. 
 
In Keble College in Oxford, wo Esther aufgewachsen ist, hängt ein berühmtes Bild mit dem Titel “Jesus, das Licht der Welt”, welches diesen Vers ganz eindrücklich darstellt: Der Künstler, Holman Hunt, hat Jesus gemalt vor einer Tür stehend und klopft. In seiner Hand hält er eine Licht Laterne.

Als der Maler mit seinem Bild fertig war, hat ihn jemand darauf hingewiesen, dass er vergessen hat eine Türfalle auf die Türe zu malen. Der Maler hat ihn geantwortet: Das habe ich absichtlich so gemacht, denn wenn Jesus an die Türe unseres Herzens klopft, können nur wir selbst diese Tür von innen auftun!

Wir laden Sie ein darüber nachzudenken. Jesus, das Licht der Welt klopft heute abend an die Tür unseres Herzens und wir wollen IHM eine Antwort geben. Vielleicht bedeutet das für Sie, dass Sie Jesus zum ersten Mal sagen: "Jesus ich mache die Tür meines Lebens für dich auf. Bitte komm herein. Ich möchte, dass du bei mir bist. Ich will dich kennen. Vergib mir meine Sünde und lass uns Freunde sein für immer und ewig!"

Vielleicht ist Jesus schon in Ihrem Leben und Sie wollen ihm heute einfach sagen: Jesus ich will Dir neu begegnen! Scheine dein Licht in die dunklen Ecken meines Lebens, denn ich brauche dein Licht und dein Leben!