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einheit macht gesund!

27/1/2022

 

In der letzten Woche haben wir uns an das Gebet erinnert, welches Jesus in Johannes Kapitel 17 für seine Jünger gebetet hat, dass sie eins seien.

Ich habe dem Input den Titel gegeben: "Einheit macht gesund!" Man könnte auch das Gegenteil nehmen und sagen: "Uneinheit macht krank!"

Die Frage ist: was meinen wir überhaupt damit? Das alles tönt ein bisschen komisch oder esoterisch, von was reden wir hier eigentlich?

Wir reden hier nicht von eins werden mit der Natur oder dem Kosmos, sondern von geistlichen Prinzipien, die mit der Einheit oder dem Frieden mit Gott, mit sich selbst und mit anderen Brüdern und Schwestern zu tun hat - und wie diese Prinzipien uns helfen, Heilung zu empfangen.

1. Prinzip: Einheit mit Gott

Vor vielen Jahren, als wir Missionare waren, besuchten wir im Heimaturlaub in England eine ältere Dame. Wir hatten bisher immer nur Briefkontakt gehabt, aber wir wussten, dass sie jeden Tag für uns und unseren Dienst betete. Als wir Tee getrunken hatten in ihrer Wohnung, erzählte sie uns, wie sie zum Glauben an Jesus Christus gekommen war:

Sie war nächtelang wach gelegen und machte sich grosse Sorgen, ob sie, wenn sie einmal stirbt, von Gott angenommen würde oder nicht und ob ihre guten Taten und Gebete genügen! Sie war einfach nicht sicher - aber so sehr wünschte sie sich, für immer bei Gott sein zu dürfen!

Eines Tages kam ihr Sohn nach Hause und erzählte ihr, wie ein Bekannter von ihm von Jesus Christus erzählt hatte und dass er Jesus um Vergebung für alle seine Sünden bitten könne und ihm ganz konkret und persönlich in seinem Leben einladen. Er hat ihm ein Vers aus dem Johannesevangelium Kapitel 3, Vers 16 vorgelesen, wo es steht: 

“Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.”

Ihr Sohn hat das gemacht und wurde von einer grossen Freude erfüllt und einer Gewissheit, dass er zu Jesus gehört. Er hat das alles seiner Mutter erzählt. Und auf einmal wusste sie, dass dieser Schritt  ihr noch fehlte.  So hat sie Jesus auch in ihr Leben eingeladen und auch sie wurde von einer tiefen Freude und einem tiefen Frieden erfüllt. Auf einmal konnte sie ruhig schlafen, weil sie verstanden hatte, dass Jesus die Sünden vergibt und dass nichts sie von der Liebe Gottes trennen kann.

Viele Menschen leben mit dieser Unsicherheit im Herzen: Genüge ich Gott, liebt er mich? Was passiert mit mir nach dem Tod? Ich wünsche mir, ich könnte mehr glauben!

Die gute Nachricht ist, dass Gott uns liebt! Er will uns ewiges Leben schenken, und dieses Leben ist in seinem Sohn Jesus Christus möglich. Die Sünde trennt uns von Gott und führt zum Tod. Gott möchte diese Trennung wegnehmen und uns das ewige Leben schenken - ein Leben in der Fülle, welches schon heute auf Erden beginnt! Er ist ein guter Gott und er liebt uns! Gott kann unsere Sünden nicht einfach ignorieren oder unter den Teppich wischen, da er gerecht ist. Aber Jesus ist stellvertretend für jeden einzelnen von uns gestorben.

In Joh. 3,16 lädt Gott uns ein, unseren Glauben auf seinen Sohn zu setzen, damit wir eins werden mit ihm.

Gebet

“Lieber Gott, ich glaube, dass Jesus Christus für mich am Kreuz gestorben und auferstanden ist. Bitte vergib du meine Sünden und meine Fehler. Bitte komm in mein Leben und lass mich mit dir eins sein und fülle mich mit deinem Geist. Danke, dass ich ganz nahe bei dir darf sein! In Jesu Namen, Amen”

 2. Prinzip: Einheit mit sich selbst

Wenn wir mit uns selbst nicht in Frieden sind, herrscht in uns ein innerer Krieg. Wir haben den Feind sozusagen in uns drinnen.
Viele, so wie wir gesehen haben, sind nicht versöhnt mit sich selbst und haben sich selbst nicht vergeben für Dinge, die in ihrem Leben schief gelaufen sind. Das führt zu Selbstablehnung und diese Selbstablehnung führt dann zur Ablehnung von anderen Menschen sowie auch von anderen Brüdern und Schwestern und zu Angst vor neuer Ablehnung. Wer mit sich selbst nicht versöhnt ist, der ist auch nicht versöhnt mit seinem Bruder und seiner Schwester.

Wiederum haben wir immer wieder beobachtet in unserer Arbeit, wie wichtig es ist, dass wir mit uns selbst befreundet sind:

Beispiel: 

In Finnland besuchte ich eine Frau, die mit viel Selbstablehnung und vielen Krankheiten zu kämpfen hatte. Der Herr heilte die Selbstablehnung und in der Folge auch die Krankheiten, welche eine Folge der Selbstablehnung waren. 

Dies hat uns den Zusammenhang zwischen innerem Schmerz, Bitterkeit Wut und vielen Krankheiten gezeigt, die unsere Seele vergiften. 
Es ist nicht so, dass die Krankheiten, die diagnostiziert werden, nicht echt sind, aber Gott möchte uns die Wurzel zeigen, so dass wir gesund werden können.


Gebet:

“Lieber Vater im Himmel, Ich entscheide mich heute, mir selbst zu vergeben für ………. und entscheide mich, den Frieden Jesu anzunehmen.”

 3. Prinzip: Einheit mit anderen

Dann bleibt noch der 3. Aspekt, dass wir in Einheit leben mit anderen Menschen.

“Soweit es euch möglich ist, haltet mit allen Menschen Frieden!”                                                                                              Römer 12,18

Das sagt der Apostel Paulus auch im Hinblick auf unsere Gesundheit. 
Uneinheit, Streit, Bitterkeit usw. ist nicht gut für unsere Gesundheit! Wir haben diese Verbindung immer wieder gesehen. Wenn Leute Verletzungen zu Jesus bringen, Trost empfangen, innere Wunden geheilt werden und vergeben wird, so kann auch für körperliche Heilung beten. 

Beispiel: 

Als ich am anglikanischen Priesterseminar studierte in England, kam ein Bischof vorbei und hat im Rahmen eines Gottesdienstes von einer Frau erzählt, die in der Leitung einer Kirche mitwirkte und sehr kontrollierend war. Alles musste so gehen, wie sie wollte und es war sehr schwierig in dieser Kirche die Einheit zu bewahren wegen dieser Frau.
 
Der Bischof erzählte dann, wie der heilige Geist diese Frau aber dann in einem Heilungsgottesdienst berührte und eine Erinnerung an einen Unfall nach oben brachte. Sie hatte in diesem Moment des Unfalls Angst zu sterben und hatte die Kontrolle verloren und diese Angst, die Kontrolle wieder erneut zu verlieren, führte sie dazu, dass sie sehr kontrollierend war.  Der Heilige Geist heilte und befreite sie dann von dieser  traumatischen Erinnerung in der Vergangenheit, welche sie in der Gegenwart kontrollieren liess und die Einheit in der Pfarrei erschwerte.
Und so glaube ich, gibt es unzählige Beispiele von tragischen Situationen, welche die menschlichen Beziehungen vergiften und welche die Einheit in der Ehe, der Familie und der Kirche erschweren können.

Wir sehen hier, dass etwas innerlich nicht ins Lot war. Durch den Unfall, war sie kurz schutzlos und einen Geist der Angst kam in ihr Leben hinein, der auch zur Kontrolle führte. Wie wir vorher erwähnt haben, war der Feind in einem Bereich ihres Lebens auch dabei und hatte Fuss gefasst. Durch Heilungs- und Befreiungsgebete konnte diese innere Wunde geheilt werden und der Feind wurde weggeschickt im Namen Jesu. Diese emotionale Heilung hat zu grösserer Einheit in den Beziehungen in ihrem kirchlichen Umfeld geführt. 

Unsere Beobachtung ist, dass wenn man innerlich gesund wird, auch die Beziehungen zu anderen immer besser werden. Man hat viel mehr Energie, sich auf das Wichtige zu konzentrieren und ist nicht mehr so sehr mit sich selbst beschäftigt. Die Augen werden geöffnet für all die Jugendlichen, Familien und Ehen, die in sehr grosser Not sind und wirklich Hilfe brauchen.

Wenn man innerlich immer gesünder wird und die geistliche Not sieht von all den vielen Menschen, die zum Teil in tiefster Dunkelheit leben, dann weiss man plötzlich was zu tun ist, denn muss nicht länger andere oder sich selbst bekämpfen, sondern man hat einen gemeinsamen Feind: die Sünde und der Böse.

Dann spielt es plötzlich keine Rolle mehr, welcher Kirche wir angehören und man hat gar keine Zeit und Energie mehr, sich gegenseitig zu bekämpfen, sondern man muss miteinander anpacken, weil die geistliche Not so gross ist und man Christus verkündigen muss, weil es brennt in uns, weil wir Vergebung und Heilung und Veränderung erlebt haben und das, was wir selbst erlebt haben, weitergeben wollen. 

Gebet:
​

“Herr, ich will in Frieden leben mit anderen, eins sein mit meinen Brüdern und Schwestern. Ich vergebe……………. für dass was sie mir angetan haben. Ich bitte um Vergebung, wo ich diese Person auch verletzt oder unrecht getan habe. Zeig mir den Weg zur möglichen Versöhnung”.



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    Daniel Baumgartner

    Meditationen zu verschiedenen Themen
    (anlässlich der Radiosendung Gebet um Heilung)

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